die beiden Reisenden in Aktion
07 Jan 2010

Akklimatisierung

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er Flug nach Neuseeland ist wahrscheinlich das Einzige, was den Reisenden überhaupt abschrecken kann. Mit Umstiegen kommt man durchaus auf eine Reisezeit von etwa 30 Stunden, von denen man gut 24 im Flugzeug verbringt. Mehrere Zwischenlandungen und die Reiserichtung gegen die Zeitzone machen das Erlebnis etwas zermürbend, dennoch überwiegt die Vorfreude auf das, was es zu sehen und zu erleben geben wird. mehr

06 Jan 2010

Pirongia

U

ngewohnte Rollenverteilung: Rainer als Copilot mit der Karte in der Hand gibt Navigationsanweisungen, Silja steuert unseren Wagen. Pirongia erreichen wir souverän, von Osten her steigen wir gemächlich den Hang im Urwald entlang nach oben. mehr

05 Jan 2010

Flucht ins Kiwi-Haus

D

er Regen hat uns fest im Griff. Der Morgenfrost lässt bei Rainer die Entscheidung für einen neuen Schlafsack reifen, es ist eben doch ein Zelt und keine Alpenvereinshütte! Da Wanderungen derzeit eher weniger opportun sind, entscheiden wir uns für einen Abstecher in ein Kiwi-Haus. Dort gibt es nicht nur Neuseeländer zu bewundern, sondern tatsächlich auch den namensgebenden Vogel, für den eigens in einer Kammer die Tageszeit umgekehrt wird. mehr

04 Jan 2010

Forgotten Highway

W

ir arbeiten uns in die mittleren Regionen der Nordinsel vor, in der es sehr viele Beispiele vulkanischer Aktivitäten gibt. Immer noch ist die gesamte Region geologisch sehr aktiv, an vielen Stellen können nicht nur Anzeichen und Reste, sondern frische Beispiele besucht und erkundet werden. Nicht alle sind aber klassisch schmauchend und blubbernd, mancherorts ist es auch überdurchschnittlich grün und fruchtbar, so wie am Forgotten Highway. Die Fahrt über selbigen ist für Rainer immer noch „unforgotten“, noch nie war ihm bei einer Autofahrt dermaßen schlecht! mehr

03 Jan 2010

es raucht und schmaucht, aber richtig!

D

ie Vulkane werden im Inland dramatischer. Rote Erde, Schwefelgeruch und Heerscharen von Touristen, die sich das aus der Nähe ansehen wollen. Wir mischen uns im Tongariro National Park unter die Schweizer, Deutschen und Australier, die ebenso staunend und begeistert das Land durchpflügen. Trotzdem ist es dank der Vorsaison immer noch vergleichsweise angenehm ruhig, ein Eindruck der sich auf der Südinsel noch verstärken wird. mehr

02 Jan 2010

auf nach Wellington

N

ach den Urgewalten der Vulkane geht es wieder etwas ruhiger Richtung Süden weiter. Oft kommt Amerika-Feeling auf, vieles in der Landschaftsgestaltung oder im Straßenbau ist angelehnt an dortige Gepflogenheiten. Das Besondere an Neuseeland ist aber der Abwechslungsreichtum, an einem einzigen Tag ist es möglich, eine Wüste, eine Steppe, einen Vulkansattel und einen subtropischen Urwald zu durchqueren. Deshalb immer die Augen offen halten – Siljas Lebensmotto EnRaHa  🙂 mehr