ngewohnte Rollenverteilung: Rainer als Copilot mit der Karte in der Hand gibt Navigationsanweisungen, Silja steuert unseren Wagen. Pirongia erreichen wir souverän, von Osten her steigen wir gemächlich den Hang im Urwald entlang nach oben. Die ersten, hier sehr zahlreichen Dracophyllen-Bäume zeigen sich, auch der eine oder andere Kauri steht am Weg. Am Gipfel gibt es einen lohnenswerten Rundum-Blick, Silja ist schon Feuer und Flamme, bei Rainer dämpft der heftige Jet-Lag noch ein wenig den Enthusiasmus.
Zum Abschluss des Tages klimmen wir zum ersten Mal auf der Reise ins Zelt, halbwegs trocken am Platz angekommen. Noch sind die Temperaturen verträglich, wir befinden uns in der gemäßigteren Zone der Insel. Die Faustregel: Je weiter westlich, desto mehr Sturm und Regen, je weiter südlich desto kälter. Wein wird im Osten Neuseelands angebaut, wo es trocken und warm ist. Und nicht vergessen: Zu Mittag steht die Sonne im Norden!
- Fahrt in die Mitte der Insel, unterwegs Wanderung bei Pirongia im subtropischen Urwald