mmer noch frostig und sehr wechselhaft war auch die Anreise zur Elbe. Wir sind bewusst nicht den Elberadweg gefahren, obwohl er sehr schön ist, aber auch schon zu dieser Zeit beginnt der Strom der Reisenden dort einzusetzen. Fährt man ein wenig abseits der Routen, ist man völlig allein.
Auf dieser Strecke waren wir eher mit dem Wechsel der Bekleidung beschäftigt, das Wetter hatte einen Zyklus von 30 Minuten zwischen Sonne → Wolken → Wind → Regen → Wolken → Sonne. Dementsprechend blieb wenig Zeit für Fotos übrig. Außerdem ist es nicht leicht, den Reiz der kleinen, vernestelten Dörfer zwischen Amelingshausen und Dahlenburg bildlich einzufangen – kurz gesagt, sind alle sehr „grün“, mit vielen schattenspendenen Bäumen und Hecken rund um die Backsteinkirchen, Bauernhäuser mit geschnitzten Scheunentoren… und über allem eine unglaubliche Ruhe!
Kaum zu glauben, dass der deutsche Verkehrsminister periodisch eine Autobahn (A39) südlich von Lüneburg andenkt… zur Wirtschaftsankurbelung in diesem ehemaligen Zonenrandgebiet – rund um Hohnstorf ist jedenfalls in jedem Garten ein Protestplakat gut sichtbar postiert. Volle Unterstützung unsererseits!!