die beiden Reisenden in Aktion

Fahrradreise

Bottendorf, Deutschland

Wanderung

Craigieburn, Neuseeland

Fahrradreise

Bördekreis, Deutschland

Wanderung

Reefton, Neuseeland

Wanderung

Steirische Krakau, Österreich

Wanderung

Cobb Valley, Neuseeland

Fahrradreise

Quedlinburg, Deutschland

Wanderung

St. Jakob im Defereggen, Österreich

in chronologischer Reihenfolge

15 Nov 2015

Hausumbau Teil 2

N

achdem der erste Teil der Umbauarbeiten sich so gut in das Gesamtbild eingefügt hat entschlossen wir uns kurzerhand dazu, den zweiten Teil früher als geplant durchzuziehen. Unser Dank geht an die Firmen Egger Holzbau, HO-Bau, Installationen Theodor Seebacher und Tischlerei Islitzer. mehr

21 Sep 2015

Filzmoos Teil 1

F

ilzmoos „kannten“ wir schon von unserem Langlaufurlaub im Winter 2015 – genau aus diesem Grund wollten wir die Gegend bei Sonnenschein und bester Wanderlaune noch im Detail erkunden. Im Winter mit hüfthohem Schnee sind nur einzelne Wanderwege machbar, nun zog es uns auch in die Höhe zwischen Bischofsmütze und Dachstein. mehr

07 Sep 2015

Defereggental

W

as schenkt man seinen Eltern sinnvollerweise zu Weihnachten? Eine Patenschaft für eine Parzelle (20 qm) im Nationalpark Hohe Tauern! Wie sich herausstellt, liegt das Grundstück (leider nur ideell unser Besitz!) direkt am Göslessee im Lasörlinggebirge, gut zu Fuss erreichbar vom Virgen- oder Defereggental. Die Suche nach einem Geburtstagsgeschenk für Almuts 75er hat somit auch rasch ein Ende gefunden; wir beschliessen, zu viert Anfang September 2015 zur Neuen Reichenberger Hütte (2586 müM)  samt Übernachtung hinaufzuwandern und uns vor Ort ein Bild zu machen. Rainer bietet sich als Sherpa an; nur das Wetter macht uns beinahe einen Strich durch die Rechnung, denn die zwei Tage vor der geplanten Unternehmung zieht eine Kaltfront mit Schneefall über die Alpen. Aber bei unserer Ankunft in St. Jakob zeigt sich schon die Abendsonne durch die Wolken hindurch und so gehen wir guten Mutes ins Bett…der Hüttenwirt versichert uns noch telefonisch, dass der Aufsteig machbar ist. mehr

06 Aug 2015

Totes Gebirge 2015

H

itzwelle und Umbauten können uns nicht davon abhalten, auch diesen Hochsommer eine Tote-Gebirge-Rundwanderung zu unternehmen – heuer schon zum dritten Mal…und wohl nicht zum letzten Mal! Letztes Jahr übernachteten wir auf der Welser Hütte, diesmal wollen wir an 2013 anknüpfen und wiederum auf der besonders netten und heimeligen Pühringer Hütte absteigen. Unser Start- und Zielpunkt ist der Almsee, über den Sepp-Huber-Steig geht es flott und schweisstreibend in die Höhe. mehr

23 Mai 2015

Slowenien – Istrien, Teil 1

2.-4. Mai 2015

7

Jahre lang brachte Rainer bei jeder Urlaubsplanung Istrien wieder ins Spiel – davor lockten uns Gegenden im Norden, die uns rad-tauglicher schienen, dann liess uns die Österreichische Bundesbahn im Stich, letztes Jahr machte uns der lange  Winter im Süden einen Strich durch die Rechnung, … und diesmal scheiterte es fast an Rainers später Grippe, dass wir dieses langumworbene Ziel beinahe wieder nicht erreichen würden. mehr

23 Mai 2015

Slowenien – Istrien, Teil 2

5. – 6. Mai 2015

S

lowenien im Uhrzeigersinn, das war unser Motto über weite Strecken. Von Anfang an war uns klar, dass wir die Nordwest-Ecke, rund um den Triglav, bestenfalls gegen Ende des Urlaubs ansteuern würden. Viele Zentimeter Schnee müssten noch schmelzen, bevor es Wanderterrain würde! Im Reiseführer wird das nordöstliche Ende Sloweniens eher stiefmütterlich behandelt, gerade daher reizte es uns. Es muss ja nicht immer Bilderbuch-Hochgebirge sein, auch eine ländliche, dünnbesiedelte, kleinteilige Gegend hat ihre Vorzüge, vielleicht auch erst auf den zweiten Blick. mehr

23 Mai 2015

Slowenien – Istrien, Teil 3

6. – 7. Mai 2015

D

ie Mittagshitze ist vielleicht nicht die ideale Aufstiegszeit für einen Gipfel, aber in den steilen und schattigen Buchenwäldern des Boc (ca 1000 m.ü.M.) kraxeln wir rasch in luftige Höhe. Die Rundumsicht vom fragilen Aussichtsturm (es bläst ordentlicher Wind, Gewitterwolken bauschen sich auf) auf das grenznahe Haloze-Gebirge und in die Tiefebene um Celje belohnt für den „Nachmittags-Spaziergang“; beim Abstieg beschliessen wir, einen Abstecher ins nahe Pohorje-Gebirge (bei Maribor) zu unternehmen, da uns die Bergseen und dichten Fichtenwälder verlocken. Zum Glück studieren wir vor der Weiterreise noch kurz den Führer und stellen ernüchtert fest, dass der angesteuerte Zeltplatz erst in einem Monat aufsperrt. Routenänderung, wir fahren südwärts Richtung Olimia/Podcetrtek – die vielen kleinen Kirchen „on top of the hills“ in der Abendsonne bereiten uns einen freundlichen Empfang! mehr

23 Mai 2015

Slowenien – Istrien, Teil 4

8. Mai 2015

L

ängere Weiterfahrten sind eigentlich gar nicht unsre Sache, lieber kleinweise vorankommen; diesmal war aber eine Regenwettermeldung für den Norden und Osten ausschlaggebend, dass wir Strecke machen wollen. Dafür erleben wir einen echten Querschnitt durch Slowenien, sozusagen auf der Mittellinie, von Osten nach Westen, am Herzen Ljubljana vorbei…hier staut sich Verkehr, es ist hektisch wie zuhause, die Stadtperipherie so nichtssagend wie überall sonst auch…davor gleiten wir auf brandneuen Autobahn-Trassen beinahe solo durch wunderbar grüne, kleinteilige, verträumte Gegenden. Kirche um Kirche, Obstgärten, Hecken, Weinberge…das Auge sieht sich kaum satt! mehr

23 Mai 2015

Slowenien – Istrien, Teil 5

9. – 10. Mai 2015

D

ie nächste Nacht beginnt zwar ruhig und harmlos, aber bald rüttelt und schüttelt es am Zelt und wir wissen, dass die Burja (ein gefürchteter Fallwind aus dem Norden) einfällt. Zum Glück flaut sie beim Frühstücken schon ab, sonst wäre unsre Wanderung entlang der Felskante undenkbar. Hinter der Kante breitet sich wieder Wald aus, kaum eine Strasse führt durch besagten Trnovski gozd. Die Höfe auf dem Plateau leben karg auf dem Kalk, die vielen Dolinen und Höhlen des Karst erahnen wir nur vom Weg aus. Auch Silja bleibt brav auf dem Pfad, ausstreunen zu seltenen Pflanzen ist nicht opportun! mehr

23 Mai 2015

Slowenien – Istrien, Teil 6

11. – 12. Mai 2015

D

as Bergmassiv des Nanos betrachten wir seit Tagen, es dominiert das Vipava-Tal nach Osten hin;  die „Abschiedswanderung“ beginnt nach einer schwindelerregenden Auffahrt nach Strmec gemütlich durch blühende Frühlingswiesen (Diptam, Iris, u.a.) … auch die Zecken sind aus dem Winterschlaf erwacht, das Anti-Zeckenmittel ist natürlich nicht griffbereit im Rucksack! Im fernen Dunst zeichnen sich die schneebedeckten Umrisse der Julischen Alpen und des Triglav ab, nach Süden breitet sich der grüne Karst aus, kaum ein Dorf unterbricht den dichten Bewuchs. Interessanterweise weiden keine Tiere auf der Nanos-Hochebene, der omnipräsente Kuckuck verfolgt uns dafür sogar hier in luftiger Höhe (die Nordseite des Nanos ist dicht mit Buchen bewachsen und völlig unerschlossen, also das ideale Kuckucksrefugium!). Der fantastische Rundumblick vom Gipfel Plesa aus stimmt uns wieder auf das nächste Gebiet ein – von oben und aus der Ferne wirkt es wenig aufregend, sogar monoton und und karg … ungern verlassen wir das Vipava-Tal und fahren südwärts. mehr

23 Mai 2015

Slowenien – Istrien, Teil 7

13. Mai 2015

I

nzwischen haben wir natürlich restlos Feuer gefangen, was das Thema „Karst“ betrifft – auch weil es wenige andere Touristen anzieht und wir Land und Leute in Ruhe für uns haben. Als Paradetour zur „Vertiefung“ des Phänomens Karst wählen wir heute die südlichste Ecke Sloweniens aus, ein Steinwurf von Istrien/Kroatien entfernt. Wieder einmal sind wir erleichert, dass unser Auto so schmal ist, denn die Auffahrt nach Zazid ist nichts für schwache Nerven in einem dicken SUV. Gegenverkehr herrscht sowieso keiner, es wohnen nur eine handvoll (alter) Menschen in diesem ursprünglichen Gebiet – die Felder sind karg und sonnenverbrannt, es gab und gibt kaum Wasser da alles im Karst versickert, viele alte Steinhäuser sind Ruinen, was uns schon traurig stimmt. Trotzdem ist dieser Ausflug einer der schönsten unserer Reise, weil die Landschaft von Höhenmeter zu Höhenmeter immer üppiger wird. Aus der Ferne wirkt alles unspektakulär, es gilt den Blick auf Nahsicht einzustellen! mehr

23 Mai 2015

Slowenien – Istrien, Teil 8

14. – 16. Mai 2015

D

ie Ruhe und Menschenleere des Karstes wirken noch nach, wir haben fast ein wenig Mühe, uns im Trubel wieder einzufinden. Fluchtartig legen wir am Morgen einen Frühstart hin, bevor in Osp alle Kletterer erwachen und Bad und Wiese in Beschlag nehmen. Kurzzeitig ist noch keine Stille angesagt, denn wir radeln auf dem stillgelegten Eisenbahn-Viadukt von San Antonio/Bosco nach Triest downtown.  Auf der Radstrecke wuselt es am Morgen von Joggern und ambitionierten Bikern, über und unter uns brummt der Verkehr auf den Autobahnspuren, über dem Talkessel hängt der Geruch der Raffinerien fest, die Schlote im Hafen pusten dunklen Rauch aus … so vergeht uns die Lust auf eine Stadtbesichtigung mit Rad in Triest, das holen wir lieber später einmal in Ruhe nach. Wir sind in Italien, der Stilbruch zu Slowenien könnte nicht grösser sein! mehr

23 Mai 2015

Slowenien – Istrien, Teil 9

17. – 19. Mai 2015

D

ie istrische Nord-Ostküste ist steil und wenig badefreundlich, daher konzentrieren sich die Touristen auf wenige Punkte. Gut für uns, denn die küstennahen Hügel- und Gebirgszüge werden gerne links liegen gelassen! Die erste Tour unternehmen wir wieder mit Rad, für den besseren Überblick; alles startet gut markiert im Zentrum von Labin, wo gerade der Kirchgang zu Ende ist und reges Treiben in den Cafes um den Hauptplatz herrscht. Aus unerklärlichen Gründen verlieren wir jedoch später die Radstrecke auf den Goli, den höchsten Punkt der Halbinsel – überhitzt und mit verkratzten Beinen, schaffen wir es nach einer langen Rumpel- und Schiebestrecke auf einer Wanderroute trotzdem! mehr

23 Mai 2015

Slowenien – Istrien, Teil 10

20.-21. Mai 2015

L

angsam aber sicher nähert sich der Urlaub dem Ende zu, nach so vielen Sonnentagen machen uns auch einmal Gedanken über das Wetter – ja, es soll in Kürze regnen, und zwar nicht nur stundenweise, sondern tagelang. Daher entscheiden wir uns, die Rückfahrt anzugehen; auch, weil ja Rainers Rad ohne Schaltung unbrauchbar für eine Erkundung des Ucka-Gebirges (das schon in dichten Wolken steckt) geworden ist, die uns noch in die Nase gestochen wäre. Aber wir müssen uns ja schliesslich noch einige Höhepunkte für das nächste Mal aufsparen! mehr